Mit Traveleague mischt ein neuer Veranstalter auf dem Markt für Autoreisen mit. Er wurde von ehemaligen Incoming-Agenturen und Managern von Thomas Cook sowie von Falk Travel gegründet. Der Schwerpunkt liegt auf Urlaubsangeboten für Deutschland, Österreich und Italien, hinzu kommen Tschechien, Polen, Kroatien und Slowenien. Neben Hotels bietet Traveleague Kurzreisen, Städtetrips, Skireisen, Wellness-Pakete sowie Urlaub in Camping-Anlagen.
Im kommenden Jahr sollen 2.000 Hotels buchbar sein, darunter die Falkensteiner Hotels & Residences, das Sporthotel Wagrain bei Salzburg und das Antico Monastero am Gardasee.
Viele dieser bei Kunden beliebten Hotels seien nach der Insolvenz von Thomas Cook für Reisebüros nicht mehr verfügbar gewesen, heißt es.
Das Geschäftsmodell basiert laut Philip Pfetzing, der bei Traveleague unter anderem für Einkauf, Produkt und Yield zuständig ist, auf einer neu entwickelten, eigenen Veranstaltertechnologie mit datengestütztem Kundennachfrage- und Angebots-Management sowie einer hohen Automatisierung von Prozessen. Diese Technologie geht allerdings erst im April an den Start. Bis dahin ist Traveleague noch über den Veranstalter und Mitgründer Falk Travel unter dem Kürzel „FATV“ in Bistro/Traveltainment zu finden sowie unter dem Kürzel „FALK“ in Cosmonaut/Traffics und Myjack/Bewotec zu buchen.
Traveleague bekenne sich ausdrücklich zum stationären Vertrieb sowie zum B2B-Vertrieb über OTAs, versichert Vertriebs- und Marketing-Direktor Giovanni Cocco. Einen großen Vertriebspartner konnte der junge Veranstalter schon gewinnen: die Reisebüro-Allianz QTA.
Reisebüros erhalten zehn Prozent Grundprovision. Dazu kommen „attraktive Wachstumsprovisionen mit eng beieinander liegenden Staffeln“. Anmeldeformulare und Agenturverträge stehen unter www.traveleague.net inklusive der FAQs zum Download bereit.
Mehr zum Veranstalter lesen Sie in der nächsten Ausgabe von touristik aktuell.
